Übersicht

Auf einem Candy table haben viele, verschiedene Leckereien Platz. Diese Seite liefert dir eine kleine Übersicht dieser süssen Möglichkeiten, ein paar Hintergrundinfos und Tipps zu den einzelnen Mehlspeisen und die zugehörigen Rezepte.
Die richtige Präsentation der Leckereien ist ebenso wichtig wie deren Geschmack und so widmet sich ein eigener Abschnitt dem Thema Anrichten, Verpacken und Verschenken.

Cake pops & Cookie pops

Cake pops - die kleinen, leckeren Kuchen am Stiel gibt es in 2 Herstellungsvarianten: Bei Variante eins mischt man Kuchen- oder Keksbröseln mit Frischkäse und formt aus dieser Teigmasse die Cake pops. Eine andere Möglichkeit wäre, den flüssigen Teig in eine entsprechende Cake pop Form zu füllen und den Kuchen in dieser Form fertig zu backen. Beide Varianten finden ihre Vollendung in süßer Schokoladen-Glasur und einer Fülle an Möglichkeiten der Verzierung.
Cookie pops sind das Keks-Pendant zum Cake pop ;o) - also ein Keks (meist Mürbteig) am Stiel.
> Tipps für die Herstellung von Cake pops & Cookie pops
> Bezugsquellen für Zutaten: Supermarkt, Thalia, Deko (siehe Verzierung)

Cake pop & Cookie pop Rezepte:

Motive:


Cookies & Kekse

Das typische Cookie ist ein handflächen-großes Plätzchen mit viel Schokolade und Zucker. Ein toller Trend aus Amerika, der es uns ermöglicht das ganze Jahr über Kekse/Plätzchen zu backen und zu essen.
Jeden November/Dezember lebt in unseren Breiten die Tradition der Weihnachtsbäckerei immer wieder auf - lauter kleine, trockene Leckereien, die, sofern es der Appetit der Besitzer erlaubt, einige Wochen haltbar sind. 
Und aus diesem Grund sind diese nahrhaften, kleinen Snacks vor Jahrhunderten entstanden: auf englischen Schiffen, die wochenlang über das Meer schipperten und deren Besatzung von nahrhaften, haltbaren Speisen abhängig waren. Dieser Schiffszwieback, "Englisch Cake" genannt, wurde von einem deutschen Kaufmann im 19.Jahrhundert nachgebacken und daraus entstanden unsere heutigen, süßen Kekse.
> Tipps für die Herstellung von Cookies & Keksen
> Bezugsquellen für Zutaten: Supermarkt

Cookie Rezepte:

Motive: 



Weihnachtskekse:



Cremen & Eis

Pudding, Panna cotta, Parfait, Sorbets, Speiseeis, usw. - cremige Süßspeisen, die alle zart auf der Zuge zergehen.
Die ersten Aufzeichnungen für den Genuss einer dieser Cremen geht auf die Hochkulturen in Griechenland und China 3.000 Jahre vor Christus zurück, wo aus Schnee, Zimt, Honig, Fruchtmark und Milch das erste Speiseeis erzeugt wurde. Und dafür wurden keine Kosten & Mühen gescheut, König Nero ließ für sein Eis gefrorenen Schnee aus den Albaner Bergen nach Rom bringen. 
Im 16. Jahrhundert wurde Speiseeis, mit Hilfe von Salpeter erzeugter Kälte, unabhängig vom Schnee, und dadurch salonfähig: vom Eisland Numero uno, Italien, breitete sich folgend das Speiseeis über ganz Europa aus. (Quelle: http://www.sued-eis.com/home.php?MenuID=332)
> Tipps für die Herstellung von Cremen & Eis
> Bezugsquellen für Zutaten: Supermarkt

Cremen & Eis-Creme Rezepte:


Cupcakes & Muffins


Muffins sind kleine, runde Küchlein.
Cupcakes sind kleine, runde Küchlein mit einer Cremehaube und Dekoration. Der Name dieser amerikanischen Backtradition erinnert an den Anfang dieser Erfolgsgeschichte, wo die kleinen Kuchen in einer Tasse (englisch: "cup") gebacken wurden. 1828 findet der Begriff Cupcakes das erste mal in einem Rezept von Eliza Leslie Verwendung. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Cupcake)
> Tipps für die Herstellung von Cupcakes & Muffins
> Bezugsquellen für Zutaten: Supermarkt, Deko (siehe Verzierung)


Cupcake & Muffin Rezepte:




Motive:


Essbare Verzierung

Neben diversen Süßigkeiten oder fertiger Zucker- und Marzipan-Deko, kann man viele Verzierungen leicht und individuell selbst gestalten. Ausgangsbasis dafür ist Fondant oder Blütenpaste:
Fondant, eine Zuckermasse zum Eindecken von Torten (der Klassiker sind Hochzeitstorten und Motivtorten), zum Modellieren von essbaren Figuren und Dekoration oder als Basis für essbare Fotos.
Konditoren verwenden für sehr filigrane Figuren Blütenpaste. Wie Fondant eine Zuckermasse, hat die Blütenpaste noch extra Bindemittel integriert und wird dadurch noch elastischen und härtet auch schneller aus.
> Tipps für das Arbeiten mit Fondant
> Bezugsquellen für Zutaten: Thalia, pati-Versand, allesTorte, usw.

Rezepte für essbaren Verzierung:







Flüssige Köstlichkeiten


Damit sind natürlich Liköre und andere angesetzte Spirituosen gemeint. Das österreichische Lebensmittelbuch liefert dazu folgende Definition: "Liköre sind versüßte Spirituosen, die unter Verwendung von Zucker, geeigneten Zuckerarten oder Honig hergestellt werden. Weiters werden nachstehende Stoffe verwendet: Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs oder andere alkoholische Flüssigkeiten wie Edelbranntweine, Geiste, Spritdurchzüge, alkoholische Auszüge, Destillate, Wein, Obstwein, frische Früchte, eingelegte und getrocknete Früchte, Fruchtpasten, Fruchtsäfte, Kräuter, Eier, Kakao, Kaffee, Tee, Milch, Schokolade usw., Aromen, spezielle Zusätze wie Genusssäuren, Blattgold usw." 
(Quelle: Österreichisches Lebensmittelbuch, http://www.lebensmittelbuch.at/spirituosen/likoere/allgemeine-beschreibung-und-bezeichnung/definition/)

> Tipps für die Herstellung von Likören

> Bezugsquellen für Zutaten: Supermarkt






Kuchen

"Backe, backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen. Wer will guten Kuchen backen, der muss haben 7 Sachen: Eier und Schmalz, Zucker und Salz, Milch und Mehl, Safran macht den Kuchen gehl! Schieb, schieb in Ofen ’rein." 
Das Kinderlied beschreibt gut die meist verwendeten Zutaten für einen Kuchen, einem flaumigen Teig, bei dem Füllung und Topping, im Vergleich zu einer Torte, gleich mit gebacken wird.
> Tipps für die Herstellung von Kuchen
> Bezugsquellen für Zutaten: Supermarkt


Kuchen Rezepte:


Brownies & Schnitten:




Tartelettes, Souffles und andere kleine Küchlein:




Macarons

Macarons, Ein oft buntes Baisergebäck aus Frankreich, welches sich in den letzten Jahren auch bei uns großer Beliebtheit erfreut. Aussen eine knackige Schicht Baiser aus Mandelmehl und innen eine zarte Creme aus Ganache, auf Butter-Basis oder mit Früchten.
> Tipps für die Herstellung von Macarons
> Bezugsquellen für Zutaten: Supermarkt



Macaron Rezepte:

Pralinen & Schokolade

Pralinen, die kleine Versuchung aus Schokolade kennt wohl jeder. Fruchtig, nußig, alkoholisch oder Schokolade pur, den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. 
Wie bereits gesagt, ist die Grundzutat von Pralinen Schokolade, mindestens 25%. Liegt der Schokoladenanteil darunter bezeichnet man die Leckerei als Konfekt.
Schokolade, das süße Gold, kann pur für die Gasur (z.B. Candy melt für Cake pops) oder Verzierung von Süßspeisen verwendet werden oder einfach zum Genießen als Schokoblättchen oder Schokotafeln.
> Tipps für die Herstellung von Pralinen
> Bezugsquellen für Zutaten: Supermarkt

Pralinen & Schokolade Rezepte:



Saures Fingerfood


Fingerfood ist, wie der englische Name schon sagt, Essen das ohne Besteck und nur mit den Fingern gegessen werden kann. Dabei können die Küchlein, Röllchen, usw. sauer oder süßer Natur sein.
Durch ihre Größe und "Essbarkeit" fallen somit Cake pops, Cupcakes, Cookies und co alle in die Kategorie süßes Fingerfood.
> Tipps für die Herstellung von Fingerfood
> Bezugsquellen für Zutaten: Supermarkt


Saures Fingerfood Rezepte:
Snack cakes sind schlichte kleine Küchlein. Milka, Ferrero, usw. haben diese kleinen, süssen Snacks für die Schul- oder Handtasche populär gemacht.
> Tipps für die Herstellung von Snack cakes
> Bezugsquellen für Zutaten: Supermarkt




Snack cake Rezepte:

Traditionelle Mehlspeisen aus Österreich, Deutschland und der ganzen Welt

Die österreichische Mehlspeisen-Küche ist wie viele österreichische Spezialitäten ein Vermächtnis der Kronländer der k. & k. Monarchie und somit ein Potpourri aus Einflüssen der ungarischen, italienischen, balkanischen, deutschen und (im oberösterreichischen Raum vor allem) böhmischen Küche. Die berühmten Klassiker Sachertorte, Linzer Torte, Zauner Stollen, usw. sind und bleiben einzigartig. 
(Quelle: http://www.austria.info/at/kulinarik-in-oesterreich/die-oesterreichische-kueche-1088974.html)
Während in Österreich der Begriff Mehlspeise für Süßspeisen aller Art verwendet wird, taucht der Begriff in Deutschland, ausserhalb Bayerns nur mehr selten auf und dann nur im Zusammenhang mit Gerichten deren Hauptbestandteil Mehl selbst ist (z.B. Mehlbrei, Mehlsuppe, usw.). (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mehlspeise)
Auf Grund der Nähe und gemeinsamen Geschichte ähneln sich die österreichische und deutsche Süßspeisen-Küche natürlich, die Begrifflichkeiten sind nach dem Motto "der Österreicher unterscheidet sich vom Deutschen durch die gemeinsame Sprache", oft verschieden und so lautet der Oberbegriff für Torten, Kuchen, Plätzchen und andere süße Leckereien bei unseren Nachbarn feine Backwaren oder Feingebäck. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Backware)
> Tipps für die Herstellung von Mehlspeisen
> Bezugsquellen für Zutaten: Supermarkt

Traditionelle österreichische Mehlspeisen-Rezepte:

Internationale Mehlspeisen-Rezepte:



Torten

Ursprünglich wurde das Wort Torte für eine herzhafte Pastete verwendet. Die ältesten Aufzeichnungen von einem süßen Torten-Rezept stammt (man höre und staune) aus Linz: Das älteste Rezept der Linzer Torte, und somit das älteste Torten-Rezept der Welt, stammt aus dem 17. Jahrhundert. 
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Torte)
> Tipps für die Herstellung von Torten
> Bezugsquellen für Zutaten: Supermarkt


Torten Rezepte:


Motive:


Zuckerl und anderer kleiner Süßkram


Der Begriff Süßkram umfasst kleine, zuckerreiche Leckereien wie Zuckerl, Fruchtgummis, usw.
> Tipps für die Herstellung von Süßkram
> Bezugsquellen für Zutaten: Supermarkt





Süßkram Rezepte:





Präsentieren, verpacken & verschenken:



Präsentieren & Verpacken

Jedes einzelne süße Teilchen ist ein Kunstwerk und das kann und soll gezeigt werden. Einerseits gibt es ansprechende Teller, Etageren und Ständer welche die Süßspeisen gut zur Geltung bringen können, oder man versucht sich mit kreativen Alternativen wie Blumensträuße aus Cake pops oder Cupcakes.
Ein verwandtes, und ganz und gar nicht unwichtiges Thema ist der Transport der süßen Leckereien. Hierfür gibt es mittlerweile viele Arten von Transportboxen, aber auch nette Geschenksverpackungen, die das Praktische mit dem Ansprechenden verbinden.
> Bezugsquellen für Verpackung: selfpackaging

Anleitungen für Deko & Präsentation:





Candy table

Candy table (oder Candy bar) ist ein Buffet mit viel kleinem Süßkram. Und dabei sind dem Zucker-Junkie keine Grenzen gesetzt: Zuckerl, Marshmallows, Schlecker, Fruchtgummi, aber auch Cake pops, Cup cakes, Törtchen, Küchlein, Macarons, Pralinen, Cookies und was einem sonst noch so einfällt.
Für mich ist der Candy table oder zu Deutsch die Naschecke ein designtes Süßigkeiten Buffet, wo die verwendeten Farben, die Anordnung und Proportionen, die Deko-Elemente bis hin zu den verwendeten Komponenten eine wichtige Rolle spielen - kurz: ein kleines Kunstwerk.


Tipps und Inspiration für einen Candy table:






Geschenksideen

Selbstgemachte Geschenke kommen immer gut an, vor allem wenn das Geschenk verzehrbar ist. Angefangen bei selbst gemachten, aromatisierten Ölen, leckeren Chutneys bis hin zu geistreiche Liköre oder Schnaps, ist für jeden Geschmack etwas dabei. 
Bei Süßspeisen eignet sich im Grunde jedes Teilchen zum Verschenken, manche Ideen sind ganz besonders und Wert extra erwähnt zu werden:



Ideen und Inspiration für süße Geschenke:

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